Für unser Schopfheim hängen wir uns rein.
Lassen Sie uns gemeinsam eine zukunftsorientierte Gestaltung unserer Markgrafenstadt voranbringen, den demokratischen Umgang miteinander in unserer Gemeinde stärken und den umwälzenden klimatischen Veränderungen in unserem lokalen Einflussbereich wirksam entgegentreten.
Laden Sie gerne auch unsere Broschüre herunter:
Schritte zur Klimaneutralität
Wir wollen unsere Kommune an die sich beschleunigende Klimaveränderung anpassen. Das bedeutet konsequente Nutzung der erneuerbaren Energien vor Ort:
Mehr Informationen
- Solarenergienutzung fördern, z.B. durch mehr PV-Anlagen und Stromspeicher in städtischen Gebäuden
- Eine einfach zugängliche Energieberatung für die Bürgerschaft
- Günstigeres Parken für E-Autos, mehr öffentliche Ladesäulen,auch Schnellladesäulen
- Bei der kommunalen Wärmeplanung vorangehen
Lebendige Natur und grüne Orte
Wir wollen die Natur schützen und erhalten, die Folgen der immer heißer werdenden Sommer abmildern.
Mehr Informationen
- Die Erstellung eines Stadtklimaplans einfordern
- Mehr schattenspendende Bäume und Trinkbrunnen an öffentlichen Plätzen
- Mehr Grün und bei Bepflanzungen auf Biodiversität undinsektenfreundliche Gestaltung achten
- Priorität für Erhalt des Waldes, nur notwendige Baumfällungen im Stadtwaldund hitzeresistente Bäume pflanzen
- Fassadenbegrünung fordern und fördern und durchsetzen
- Städtische Förderprogramme für mehr Grün optimieren
- Bei Planungen auf den Erhalt von Frischluftschneisen achten
- Flächenentsiegelung fördern und neue Versiegelung verhindern
- Nur nachhaltige Verpackungen – Keine Einweg-Kunststoff-Produkte
Lebenswertes Schopfheim für alle Generationen
Wir wollen ein lokales Bündnis für Familien gründen:
ein Netzwerk aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung. Dieses schafft familienfreundliche Arbeits- und Lebensbedingungen. So kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen.
Dies trägt maßgeblich zur Fachkräftesicherung bei.
Mehr Informationen
- Wir wollen mehr Betreuungsmöglichkeiten für Kinder schaffen, insbesondere Kitaplätze (U3 und Ü3-Bereich). Dafür die Bedarfszahlen überprüfen und die Einrichtungen bedarfsgerecht ausbauen.
- Mehr Ausbildungsplätze für Erzieher*innen in städtischen KITAs,
- vor allem für die praxisintegrierte Ausbildung (PIA). Diese helfen den Mangel an pädagogischen Fachkräften zu mindern.
- Ein gut ausgebautes Ganztagsangebot im Grundschulbereich schaffen, damit jedes Kind mit den gleichen Chancen ins Leben starten kann.
- Sprachförderung für jedes Kind und alle Neubürger*innen mit anderer Herkunftssprache. Sie sollten von Anfang an die Möglichkeit haben, unkompliziert, schnell und intensiv Deutsch zu lernen. Das ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration.
Jugendliche und Kinder
Mehr Informationen
- Jugendlichen mehr Beteiligung und Gestaltungsräume ermöglichen, z.B. Treffpunkte und Freizeitangebote
- Geeignete Beteiligungsverfahren für Kinder und Jugendliche entwickeln für Planung und Vorhaben, die ihre Interessen berühren. z.B. Schülerhaushalte, Kinderparlamente
- Repräsentative Vertretung (Jugendparlament) noch besser verzahnen mit dem Gemeinderat
- Projektbezogene Beteiligungs-Formate ermöglichen, z.B. Jugendhearing oder Jugendkonferenz
- Das UNICEF-Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ anstreben
Für alle Generationen
Mehr Informationen
- Mehr naturnahe und bürgerfreundliche Zonen, z. B. mehr Sitzbänke mit Mülleimern in der Altstadt (nicht nur an der Hauptstr.)
- Mehrgenerationen Bewegungsparcours umsetzen, z.B. an der Wiese oder im Oberfeld
- Spielplätze inklusiver gestalten: Barrierefrei mit vielfältigen Spielmöglichkeiten ● Café im Stadtpark nur mit neuem bürgerfreundlichem Konzept verpachten
Stadtentwicklung und Wohnen und Teilhabe am öffentlichen Raum
Eine intensivere Teilhabe der Bürger*innen bei Innenstadtkonzept und weiteren Quartierskonzepten ist notwendig um die Bürger*innen bei allen Änderungen ‚mitzunehmen‘.
Mehr Informationen
- Leitbild der Stadt Schopfheim überarbeiten und aktivieren
- Mehr Aufenthaltsqualität des Marktplatzes zur Mehrfachnutzungund Treffpunkt der Generationen
- Erweiterung des Wochenmarktes auf die Hauptstraße
- Belebung der Altstadt durch Förderung von bestehenden Läden, Gewerbe undGaststätten, z.B. kostenlose Freiflächen für Draußen-Bestuhlung
- Öffentliche Nutzung von Räumen in der ehemaligen Hebelschule auch nachdem Verkauf sicherstellen
- Bedingungen schaffen, um die medizinische Versorgung und Notfallversorgungin Schopfheim sicherzustellen
- Gesundheitsberatung durch Gesundheitslotsen, dadurch Entlastung der Ärzte
- Stärkung der digitalen Kompetenz von älteren Mitbürger*innen zurErleichterung der Verwendung zunehmend nur noch digital nutzbarerServiceleistungen z.B. Arzttermine
- Mehr Sozialwohnungen in Bebauungspläne aufnehmen
- Förderung von genossenschaftlichem Bauen durch günstige Bauplätze
- Projekte für Mehrgenerationenwohnen fördern
Mobilität
Wir wollen eine zuverlässige und klimaneutrale Mobilität durch nachhaltigen und bedarfsgerechten ÖPNV – auch in den Ortsteilen – und die Förderung
der nicht-motorisierten Mobilität.
Mehr Informationen
- Einfache und bequeme Nutzbarkeit des bereits geplanten Rufbusses und hilfreiche Erklärungen, besonders für Senior*innen
- Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten, müssen insbesondere die gefährdeten Gruppen wie Radfahrer*innen und Fußgänger*innen, die z.B. mit Kinderwagen oder Rollator unterwegs sind, beachtet werden.
- Den Radschnellweg baldmöglichst und weitere Fahrradstraßen in angemessener Qualität in Teilschritten realisieren.
- Breitere Schutzstreifen (mindestens 1,60 m) für Radfahrer*innen auf allen Zufahrtsstraßen zur Innenstadt.
- Parkkonzept in der Innenstadt mit Preisstaffelung,
Parken in Tiefgaragen preiswerter als im ganzen Stadtbereich